Biofeedback bei ADHS/ADS in Oberwesel

Mit dem Begriff Biofeedback (altgriechisch βίος bios „Leben“ und englisch feedback „Rückmeldung“) wird eine Methode bezeichnet, bei der Veränderungen von Zustandsgrößen biologischer Vorgänge, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit technischen, oft elektronischen, Hilfsmitteln beobachtbar, d. h. dem eigenen Bewusstsein zugänglich gemacht werden. Biofeedback weist eine inhaltliche Nähe zu verhaltenstherapeutischen und lerntheoretischen Ansätzen auf. Die Einsatzmöglichkeiten der Behandlungstechnik sind vielfältig.
Quelle: Wikipedia

Durch Biofeedback können die Kinder und Jugendliche erkennen, dass schon kleinste mentale Veränderungen Auswirkungen auf ihren Körper haben. Sie lernen im Verlauf der Behandlung, Körpervorgänge bewusst und willentlich zu beeinflussen und können so eine Veränderung ohne Nebenwirkungen vorantreiben. Bei einer Messung der Muskelspannung zum Beispiel können die Messergebnisse als Kurve auf dem Bildschirm dargestellt werden. Verändert sich die Muskelspannung, so verändert sich auch die Kurve.

Auch hier setzten wir das Biofeedback  nicht ausschließlich ein, sondern nutzen das Biofeedback es als positive Verstärkung im Training mit großem Erfolg.

 

 

Biofeedback ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren der Verhaltensmedizin, mit dessen Hilfe normalerweise unbewusst ablaufende psychophysiologische Prozesse durch Rückmeldung (Feedback) wahrnehmbar gemacht werden. Ziel dieses Verfahren ist es, die Kontrolle über die Körperfunktionen zu steigern und somit körperliches und seelisches Wohlbefinden bei Erkrankungen zu fördern. Dazu werden unbewusst ablaufende Körperfunktionen wie Atemfrequenz, Herzfrequenz, Blutdruck, Hautwiderstand, Körpertemperatur und Muskelspannung mit Sensoren auf der Haut gemessen und entweder mit Bildsignalen sichtbar oder über akustische Signale hörbar gemacht.

 

Das Kind oder der Jugendliche kann auf diese Weise sofort sehen oder hören, wie sein Körper reagiert.


Durch Biofeedback bei ADS und ADHS kann der Klient erkennen, dass schon kleinste mentale Veränderungen Auswirkungen auf seinen Körper haben. Er lernt im Verlauf der Behandlung, Körpervorgänge bewusst und willentlich zu beeinflussen und kann so seine Konzentrationsschwierigkeiten oder Konzentrationsstörungen verbessern.